1. Fachinfo

2. das Gold

3. Platin

4. Diamant

5. Perlen

6. Opal

weitere folgen

FACHINFORMATION   für unsere Kunden

Seit Jahrtausenden fertigen die Menschen schon Schmuck. So wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Techniken angewandt. Auch heute noch zählt Schmuck zu den Kunstwerken und er wird immer noch aus den selben Gründen getragen wie schon in aller Zeit. So kann z.B. hierbei erwähnt werden, dass Edelsteinen mystische Kräfte (Meditationsmittel, Heilwirkung) nachgesagt werden und als Schmuck das Symbol für Wohlstand und Macht sind. Juwelen haben einen hohen materiellen Wert auf kleinstem Raum und sind daher schon immer eine begehrte Wertanlage, vor allem weil sie seit Jahrtausenden dadurch die beständigste Währung darstellen. Die Bewertung der Juwelen richtet sich nach verschiedenen Kriterien - z.B. Verarbeitung, Edelsteine und deren Qualität, Größe, Farbe, Seltenheit, Härte, Schliff, sowie nach Angebot und Nachfrage. Die Entstehung der Edelsteine ist eng mit der Gesteinsentstehung verbunden und vollzieht sich im wesentlichen im obersten festen Teil unserer Erde, in der Erdkruste. In einem in geologischen Zeiten ablaufenden Kreislauf von Bildung, Umwandlung und Verwitterung, ist die Edelsteinbildung an bestimmte Stadien geknüpft. Die Kristallisation dauert oft über Jahre oder Jahrhunderte. Die verschiedenen Edelsteine treten natürlich auch in verschiedensten Farben auf. Farbe: das menschliche Auge ist so konstruiert, dass es einen bestimmten Wellenlängenbereicht als sichtbares Licht registriert, als „Spektrum“ vom Rot über die Reihe der Regenbogenfarben bis ins Violett, wobei jede Wellenlänge eine Farbe bewirkt. Beim Edelstein werden je nach chemischer Zusammensetzung und Struktur einige Wellenlängen beim Auftreffen und Durchdringen absorbiert, abgeschwächt oder unbeeinflusst gelassen. Was sich also dem Betrachter eines Edelsteins als seine Farbe präsentiert, sind die vom einfallenden/auftreffenden Licht erbleibenden Wellenlängen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten der Farbgebung:1. allochromatisch   - griechisch "alles" = anders, "chroma" = Farbe - oder fremdfarbig, sind Minerale deren Farbgebung durch Beimischung, Verunreinigung usw. bedingt ist. Im reinen Zustand sind diese Mineralien farblos = achromatisch; z.B. Beryll, Korund, Chrysoberyll, Spinell, Zirkon, Diamant.2. idiochromatisch   - griechisch "idios" = eigen, "chroma" = Farbe - oder eigenfarbig, sind die von Natur aus farbigen Schmucksteine, bei denen die Farbe der chemischen Formel erfasster Bestandteil ist; z.B. Malachit, Rhodochrosit. Wie schon erwähnt gibt es Mineralien, Schmuck- und Edelsteine, organische Substanzen und Juwelen. Mineralien: griechisch "mna", lateinisch "mina" = Schacht, "mineralis" = zum Bergwerk gehörig - alle festen und tropfbar flüssigen, unmittelbaren Bestandteile der Erdrinne, die eine chemische Verbindung oder ein Element sind; z.B. Pyrit, Hämatit, Aragonit.

Schmucksteine: Mineralien, die durch ihre rein äußerliche und damit augenfällige Erscheinung als schleifwürdig angesehen werden und für Schmuckzwecke verarbeitet werden; z.B. Türkis, Achat, Sodalith, Lapislazuli, Jade.

Edelsteine: Mineralien deren bisherige Wertschätzung in erster Linie auf ihrer Härte, Schönheit, Seltenheit, Glanz, Transparenz usw. beruht. Ihre Formveredelung erfolgt durch Schleifen und Facettieren; z.B. Korund, Beryll, Diamant.

Insgesamt zählen ca. 70 Mineralien zu den Schmuck- und Edelsteinen.

Organische Substanzen: griechisch "organikos" = Organ - aus dem Tier- und Pflanzenreich stammende Stoffe; z.B. Perlen, Bernstein, Elfenbein.

Juwel:  "joie" = Freude aus dem altfranzösischem - sind besonders schöne und seltene Edelsteine, Schmucksteine oder organische Substanzen.

Um aber Schmuckstücke oder Juwelenschmuck herstellen zu können, braucht man Edelmetalle und die Goldschmiede, die all dies zu einem Kunstwerk erheben. Ihr Schutzheiliger ist der hl. Eligius, geb. 588 in Chaptelat bei Limoges in Aquitanien. Er war Münzmeister bei König Chlotar II in Paris 610, danach auch bei Dagobert I und König Chlodwig II. Ab 639 war er Priester, zum Bischof geweiht wurde er am 13.05.642. Er starb 659 in Noyon. Natürlich steht dieser Schutzpatron auch den Fassern, Graveuren und anderen Schmuckbearbeitern zur Verfügung.

Das Fassen der Edelsteine ist ein eigener Berufsstand mit viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Bei dem Begriff "Fassung" kann man einige Fassarten erwähnen, die im heutigen Schmuckbereich meist angewandt werden.

Zargenfassung: der Name kommt vom altnordischen Wort "Farga" = kleiner Schild, Schildrand. Darunter ist eine rahmenartige Einfassung eines Gegenstandes in verschiedenen Formen zu verstehen.

Krappenfassung: aus dem althochdeutschen Wort "Krapfo" = Haken. Krappenfassung entsteht aus ausgeschliffener Zargenfassung, so daß nur noch die Stolzen stehenbleiben.

Spiegelfassung: sie soll die optische Wirkung von Steinen erhöhen, sie wird meist dadurch erreicht, daß ein schmaler polierter Metallrand um die Steinfassung herumläuft und dadurch die Reflexion des Steines vergrößert.

Karomoisierung: ist keine Fassart - stammt aus dem französischem Sprachraum und bedeutet einen Edelstein rund oder oval so zu fassen, daß er von kleineren Steinen umgeben ist.

Carreau-Fassung: ist eine viereckige Fassung, in der ein runder Stein mit Körnern gehalten wird. Sie ist nicht zu verwechseln mit der

Carree-Fassung: bei der viereckige Steine in eine viereckige Zarge gefaßt sind.

Pavéfassung: aus dem fr. Pflaster, ist eine Fassung, bei der sich in einer Metallfläche so viele Steine wie möglich befinden und sowenig Metall als möglich sichtbar ist.

die eingelegte Fassung: dabei handelt es sich hauptsächlich um eine Fassung, bei der die Steine in eine Starke Metallplatte eingesetzt werden.

Biseau-Fassung: fr. Schrägfläche, schrägkantig - so werden Steine mit glattem steilem Rand gefaßt, also keine facettierten Steine.

Hierauf kann man gleich den Unterschied zwischen facettierten und Cabochon-Steinen anführen.

Facetten: vom fr. "Facette" = Seitenfläche, vom lat. "facies" = Gesicht - ist eine Formveredelung der Schmucksteine bzw. Zierflächen (seit dem ca. 15. Jahrhundert).

Cabochon: fr. polierter ungeschliffener Schmuckstein, ein Glattschliff mit kuppelförmig gewölbter Oberfläche und mit flacher oder leicht gemuggelter Unterseite. Des weiteren gibt es natürlich diverse Fantasieschliffe und Fantasieformen, die die heutigen Schleifer arbeiten. An der Fertigstellung von Schmuck sind natürlich einige Berufszweige beteiligt. Es ist ein langer Weg vom Goldsucher, Minenbesitzer, Perlfarmer, Sortierer, Rohsteinhändler, Schmuckstein-, Edelstein- und Diamantschleifer, Reiber, Säger, Bohrer, Graveur, Designer, Gold- und Silberschmied, Fasser, Polierer .....

 

Hier sollte nur versucht werden, einen kleinen Einblick in die weite Welt der Juwelen zu geben.

Das GOLD

 

Vor ca. 2500 Mio. Jahren hat sich das Metall GOLD gebildet und bereits seit Jahrtausenden wissen die Menschen das GOLD "Symbol der Sonne" wegen seiner Schönheit, Seltenheit und Widerstandsfähigkeit zu schätzen. Bereits bei den Azteken und Inkas bestimmte das GOLD oftmals ihr Dasein, die Römer wuschen es damals im Rhein, im Mittelalter war es ein besonderes Zeichen des Reichtums und der Macht und 1849 brach in Kalifornien sogar der große Goldrausch aus.

So besiegelt das GOLD oftmals das Schicksal vieler Menschen. Im Untertagebau wird das sogenannte "Berggold" gefördert, das an hydrothermale Gänge, besonders an Gebirgsrümpfen gebunden ist. Verwittertes goldhaltiges Gestein wurde aber auch oft durch verschiedene Natureinflüsse weg transportiert und gelangte so mit anderen Schwermineralien in Flußläufe bzw. Flußbetten. Diese Lagerstätten werden "Seifen“ genannt und im Tagebau gefördert. Hier werden auch die bekannten Nuggets = Goldklumpen gefunden. Gefördertes Gold besteht meist aus reinem Gold auch Feingold genannt, manchmal mit einem kleinen Silberanteil.

Das reine Gold ist sehr widerstandsfähig und wird von einfachen Säuren nicht angegriffen. Eine Ausnahme bildet das Königswasser (Gemisch aus Salpetersäure und Salzsäure).

 

Gold läßt sich in extrem dünne Schichten (0,0001 mm) walzen und hämmern. So entsteht das Blattgold. Es ist dann blau oder grün durchscheinend.

Dem geringen Härtegrad (2 ½ bis 3) wird durch verschiedene Legierungen abgeholfen.

Durch diese Legierungen werden auch die Farben verändert

 

Legierungsfarbe

farbgebendes Zusatzmetall:

Legierungsfarbe:

farbgebendes Zusatzmetall:

Gelb

Silber und Kupfer

Grünlich

Silber und Kadmium

Blassgelb

viel Silber, wenig Kupfer

Violett

Aluminium

Rose`

viel Kupfer, wenig Silber

Blau

Kobalt

Weiß

Palladium + Mangan

heute fast nickelfrei

 

 

 

Zu Schmuckzwecken wird dann meist ca.

75,0 % = 750/000 = 18kt ,

58,5 % = 585/000 = 14kt, oder

33,3 % = 333/000 =  8kt   verwendet.

Der Rest besteht aus den anderen Metallen.

 

Gefunden wird das gold- und messingfarbige Metall in Südafrika, Kanada, Sibirien, Australien und sogar im Fichtelgebirge. Junge Goldgänge sind in Siebenbürgen zu verzeichnen.

 

Heute wird dieses edle Material nicht nur zu Schmuckzwecken verwendet.

Es findet in der Zahn- sowie Apparaturtechnik Verwendung.

Gold ist aber heute in erster Linie staatliche Währungsgrundlage.

 

Sicher wird daher auch häufig das Wort“ Gold „ ausgesprochen und zwar immer POSITIV.

Es steht für ECHT, SICHER, BESTÄNDIG! z.B: Goldwert, goldrichtig, Goldene Hochzeit, ein Herz aus Gold, goldener Rahmen, goldener Humor, goldiges Kind, goldener Schnitt, und vieles mehr.

 

So beeinflußt es heute wie damals fast alle Menschen.

Zu wissen es ist PLATIN

Das PLATIN - ABC

Die Merkmale und Vorzüge von Platin sind nicht immer augenfällig. Es lohnt sich, mit Platin näher Bekanntschaft zu schließen, dem teuersten Schmuckmetall, über das es viel Wissenswertes zu berichten gibt. Nachstehend einige Informationen

AVANTGARDE-DESIGN

Platin als das jüngste Schmuckmetall wird von der jungen Designer-Generation bevorzugt und oft zu avantgardistischen Schmuckstücken gestaltet. Als Vorreiter im Design hat es die Schmuckgestaltung der vergangenen zehn Jahre wesentlich beeinflußt.

BICOLOR

Durch die gemeinsame Verwendung von Platin und Gold lassen sich viele reizvolle Effekte erzielen.

EIGENWILLIG

Platin unterscheidet sich wesentlich von anderen Edelmetallen. Das gilt für die aufwendige Gewinnung ebenso wie für die anspruchsvolle Bearbeitung und die ungewöhnlichen Möglichkeiten, die es dem Gestalter bietet.

FEMININ

Wurde anfangs die kühle Ausstrahlung in der Gestaltung von Platin betont, so versteht es heute eine wachsende Zahl meist junger Designer, durch weibliche und verspielte Formen dem Schmuck einen weiblichen Stil zu verleihen.

GEWINNUNG

Die Produktion von reinem Platin ist schwierig und aufwendig. Die erzführenden Schichten liegen bis zu 2000 m tief in der Erde, ihr Platingehalt ist sehr gering (3 g/t) und die Trennung des Platins von den begleitenden Mineralien und Metallen erfordert über 150 Arbeitsprozesse mit einem Zeitaufwand von 5 Monaten.

HISTORIE

Schon um 750 v.Chr. wurde Platin von ägyptischen Goldschmieden verarbeitet. Die handwerklich geschickten Indios aus Südamerika verwendeten es ab 500 v.Chr. und Europa erstmals im 16. Jahrhundert. Es wurde in steigendem Umfang zu technischem Gerät und wenig später auch zu Schmuck verarbeitet.Platinfäden wurden in feine Roben gewebt;

INDIVIDUALITÄT

Die Platinwirkung ist dezent, zurückhaltend und individuell. Dabei spielen Reinheit und Seltenheit des Materials sicher ebenso eine wesentliche Rolle wie die aufwendige Gewinnung und die anspruchsvolle Verarbeitung. Platin steht im Zeichen einer besonderen Individualität.

JAHRESVERBRAUCH

Produktion und Verbrauch von Platin liegen bei 80 - 90 t pro Jahr, wovon zwei Drittel auf Industriezwecke, ein Drittel für Schmuck (ca. 25 t) und Investitionsmetall (ca. 5 t) entfällt.

KATALYSATOR

Mit Platin-Katalysatoren erzeugt die Industrie wertvolle Rohstoffe, beseitigt giftige Abgase und verwandelt Brennstoffe in elektrische Energie.

KLASSISCHER STIL

In der Vergangenheit war Platin das ideale Metall für anspruchsvollen Schmuck, besonders für das Fassen von edlen Steinen. Das galt für die Zeit des Floralismus und Jugendstils wie für das Art-Deco mit seiner besonderen Vorliebe für Platin. Auch heute findet man klassische Formen in Platin.

LEGIERUNGEN

Schmuck-Platin ist mit 5 % Fremdmetallen legiert, um die Trage- und Verarbeitungs-eigenschaften zu verbessern. Die Legierungsmetalle und ihre Konsistenzwirkungen sind Palladium (weich), Kupfer (mittel), Cobalt (für Gießarbeiten) und Iridium oder Wolfram (hart).

MASKULIN

Durch seine dezente kühle Ausstrahlung und seine technische Leistungsfähigkeit ist Platin ein beliebtes Material für Herrenschmuck sowohl bei der Herstellung als auch bei der Kaufentscheidung.

MÜNZEN

Das erste "Platin-Geld" wurde um 1760 auf Befehl des spanischen Vizekönigs im heutigen Columbien geprägt. Von 1828 bis 1846 waren in Rußland 3-, 6- und 12-Rubelstücke aus Platin offizielles Zahlungsmittel. Heute ist der "Platin-Noble" anerkanntes Zahlungsmittel der Isle of Man.

REINHEIT

Mit einem Feingehalt von 950/000 ist Platin das reinste der Schmuckmetalle.

SELTENHEIT

Platin ist das seltenste Schmuckmetall. Pro Jahr stehen nur 25 t Platin gegenüber einer Menge von ca. 3000 t Silber und ca. 1000 t Gold für die Schmuckverarbeitung zur Verfügung. Damit profiliert sich Platin als das Exquisite und Besondere.

SPANNKRAFT

Platin erlaubt Schmuckgestaltungen, die mit anderen Edelmetallen nicht möglich sind. Seine natürliche Festigkeit läßt sich durch intensives Schmieden soweit steigern, daß ein nur 0,3 mm dünnes Blech zu einem federnden Armreif wird oder daß ein Spannring den Diamanten frei und absolut sicher in der offenen Ringschiene hält.

TECHNISCHER EINSATZ

In vielen Zweigen der Industrie ist Platin heute wegen seiner hohen Resistenz gegen Hitze wie gegen chemische Reaktionen und besonders wegen seiner katalytischen Fähigkeiten unersetzlich.

UR-METER

Bei der Einführung des metrischen Systems 1795 in Paris wurden Standardmaße für das neue "Meter" und das "Kilogramm" gebraucht. Man suchte nach einem Material, daß gegen chemische und physikalische Umwelteinflüsse immun war. Sie wurden in Platin-Iridium hergestellt, einer Legierung, die den Erfordernissen entsprach.

VORKOMMEN

Die größten bekannten Lagerstätten von Platin hat Südafrika, das etwa zwei Drittel der Weltproduktion stellt. In den dortigen Minen wird das Platin als Hauptprodukt gewonnen. Auf die Sowjetunion und Kanada entfallen ein weiteres Viertel der Weltproduktion. Dort fällt das Platin als Nebenprodukt bei der Nickelgewinnung an.

WEISSE FARBE

Platin ist, je nach Oberflächenbearbeitung, hell- oder grau-weiß. Diese Farbe hält es beim Tragen unverändert. Seine neutrale Farbe und sein dezenter Glanz verstärkt die Eigenständigkeit der Edelsteine in Farbe und Leuchtkraft und ist ein unproblematischer Partner der Kleidung.

ZÄHIGKEIT

Platin ist zäher als andere Edelmetalle. Bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand in der Verarbeitung, so hat es den Vorteil, daß Platinschmuck sich auch bei ständigem Gebrauch so gut wie gar nicht abträgt.

Zur Beantwortung weiterer Fragen steht Ihnen die Pressestelle der PLATIN-GILDE INTERNATIONAL zur Verfügung.

D e r   D I A M A N T

Die Geschichte dieses Steines kann zurückverfolgt werden bis in das 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.

Allerdings wurde bis ins 18. Jahrhundert Indien als einziger Lieferant genannt.

Die Hauptfundorte heute sind Südafrika, Ural, Australien und Zaire.

Im Lauf der Zeit sind einige Steine wegen Ihrer Größe oder Aussehens berühmt geworden.

Die wohl als bekannteste historische Diamanten sind zu nennen:

„der Koh-i-Noor“ = Berg des Lichts, die Herkunft fällt in die Fabelzeit zurück und wog angeblich ursprünglich ca. 200 ct; Heute hat er noch 108,93 ct ist in der Krone König Elisabeths zu finden.

„der Orlow“ Seine Geschichte beginnt erst Mitte des 18. Jahrhunderts und ist heute mit seinen 194,75 ct im kaiserlichen Zepter der russischen Herrscher.

der Regent“ wird der schönste Diamant der franz. Krone genannt. Es war 1698 einer der letzten großen Steine aus Indiens Fundorten.

„der Hope“ es ist wohl der faszinierendste Aller. Seinen Namen hat er seiner blauen Farbe zu verdanken. Um Ihn ranken sich die meisten schillerndsten und phantastischen Geschichten. Er wiegt 45,52 Carat und ist im der Smithsonian Institution in Washington, D.C hinter kugelsicherer Vitrine.

Der größte aller Diamanten aber ist der Cullinan, Gefunden wurde er 1888 von De Beers Consolidated Mines Limited (als Rohstein wog er 3106 Carat; heute ist er in 9 große Stücke zerschnitten worden. Der Größte davon wird als „Stern von Afrika“ bezeichnet und wiegt nun  geschliffen 590,2 ct = bisher der größte geschliffene Diamant.

Was macht den Diamant zu faszinierend?

Am meisten wohl seine Härte, denn er ist das härteste Material der Welt (Härte = 10) und der einzige Edelstein, der nur ein Element ist - reiner Kohlenstoff. Seine Kristallisation ist kubisch. Meist wird er in Oktaederform gefunden. Das Muttergestein ist Kimberlit. Dies ist vor ca. 70 - 140 Mio Jahren aufgestiegen, als gleichzeitig der Atlantik entstand. Der DIAMANT entsteht in ca. 80 km Tiefe bei sehr großer Hitze und unter großem Druck. Sicher hat er auch aus all diesen Gründen seinen Namen der vom griechischen  "adamas" = der Unbezwingliche, abgeleitet wird.

Eben diesen Unbezwinglichen hat es einen Herr Ernst Oppenheimer besonders angetan. Er hatte sehr viel Einfluß auf den gesamten Diamantmarkt. So entstand De Beers. Durch kontrollieren des Ein- und Verkaufs ist der Diamant auch heute noch ein Mittel zur Schatzbildung und Wertsicherungsmittel in Zeiten der Not. Aber die Ansprüche an die Schönheit ist bis zum heutigen Tag perfektioniert worden.

 

Der Stein wird sehr genau zu einem Brillanten geschliffen (DIAMANT kann nur mit DIAMANT bearbeitet werden). Diese Arbeiten erfordern große Fachkenntnisse. Das außergewöhnliche Aussehen (Brillanz) hat den DIAMANTEN so begehrenswert gemacht, daß man ihn mit kaum einem anderen Edelstein vergleichen kann.

Die Brillanz eines Diamanten hängt aber weitgehend von der Lichtmenge ab, die durch die Tafel bzw. das Oberteil eintritt und sich im Stein mehrfach total spiegelt (Totalreflektion), um schließlich durch das Oberteil das Auge des Betrachters wieder zu erreichen.

Der Glanz der Diamanten wird von der Politurgüte des Steins und seiner Lichtbrechung zugleich bestimmt. Will man dagegen auf das Farbspiel durch die Dispersion anspielen, so spricht man vom Feuer. Das Wort funkeln bleibt dem Feuer eines Diamanten vorbehalten, der bewegt wird.

Die Qualität eines Diamanten kam man durch eine zehnfache Vergrößerung genau bestimmen. Hierfür ist die Reinheitsbestimmung und die Vergleichssteine für die Farbbestimmung von Diamanten ebenso genormt wie das Gewicht.

an dieser Stelle sind nun die bekannten vier „C“ zu nennen.

CUT (Schliff):

Schliff ist nicht gleich Schliff. Vielfach wird die Schliffart mit dem Schliff verwechselt. Die meisten Diamanten werden mit dem Brillantschliff versehen, an dem 57 Facetten angebracht sind und in der genau runden Form zu finden ist. Andere Schliffarten sind z.B. Diamantherz, Trillant, Smaragdschliff, Trapez, Baguette, Navett-bzw Marquise, Prinzeß, Carre´ Flowerschliffe, Kugel, Oktus, Walze, Altschliff, Rosen, Achtkant, Sechzehnkant usw. Die Schliffart eines Diamanten ist weitgehend eine Frage des persönlichen Geschmacks und beeinflußt an sich noch nicht den Wert eines Diamanten. Aber Meister ihres Faches verstehen es, den Diamanten so zu schleifen, daß er ein Maximum des aufgenommen Lichtes reflektiert. Weist der Schliff die optimalen Proportionen auf, so erstrahlt der Diamant in schönster Brillanz und bestechendem Feuer. Der Schliff ermöglicht dem Diamanten den bestmöglichen Gebrauch des Lichtes. Ist ein Diamant in den richtigen Proportionen geschliffen, so wird das Licht von einer zur anderen Facette reflektiert und entweicht direkt oder in Spektralfarben gebrochen auf dem Oberteil zurück zum Betrachter.

COLOUR (Farbe):

Die meisten kennen den Diamant nur als farblosen Edelstein. Hochfeines Weiß ist jedoch äußerst selten. In der Natur allerdings kommt der Diamant in allen Farben vor.

Internationale Farbskala

 

frühere Bezeichnungen

Hochfeines Weiß

D / E

River

Feines Weiß

F / G

Top Wesselton

Weiß

H

Wesselton

Leicht getöntes Weiß

I

Top Chrystal / Crystal

Getöntes Weiß

K / L

Top Cape

Getönt

M / N / O/ P / Q / R / S / -/ Z

Von Cape bis gelb und Brauntöne

CLARITY (Reinheit)

Es ist sehr selten , daß man Diamanten ohne sichtbare Einschlüsse findet und noch weniger werden lupenreine Steine gefördert.  Lupenrein bedeutet, daß ein Diamant bei 10-facher Vergrößerung mit der Lupe dem geübten Auge keinerlei Einschlüsse oder Trübungen zeigt.

Reinh.

Anzahl und Größe der Einschlüsse

Erkennbarkeit mit der Lupe

 

Lr

keine Einschlüsse

nichts zu erkennen

lupenrein

VVSI

very very smal inclusions

sehr schwierig zu erkennen

sehr, sehr kleine Einschlüsse

VSI

very smal inclusions

schwierig zu erkennen

sehr kleine Einschlüsse

SI

smal inclusions

leicht zu erkennen

kleine Einschlüsse

P I

Pique` 1

sofort zu erkennen

kleine Einschlüsse mit trainiertem Auge

P II

Pique` 2 + 3

sofort zu erkennen

Einschlüsse mit bloßem Auge leicht erkennbar


Der Wert des Diamanten steigt progressiv mit der Größe des Diamanten.

Das Gewicht wird in Carat = 0,2 Gramm gemessen und ist zu Beginn dieses Jahrhunderts in allen Ländern einheitlich . Das Karat wird in Zehntel, Hundertstel und neuerdings auch in Tausendstel unterteilt. Die Bezeichnung „Karäter“ bezieht sich nicht ausschließlich nur auf ein einen Diamanten von exakt 1,00 ct, sondern es werden im Diamanthandel bestimmte Gewichtsbereiche zusammengefaßt und wie folgt beschrieben:

Einkaräter: 0,95-1,05 ct; 

Dreiviertelkaräter: 0,72-0.76 ct;

Halbkaräter: 0,47-0,56;

 

Viertelkaräter: 0,23-0,26;+ Kleinstdiamanten hingegen werden „Punkte“ oder Mel`e

kleine Perlgeschichte

 

Hier möchte ich nur noch tiefer in die Welt der Perlen tauchen:

Die Syrer, Chinesen und Römer liebten Perlen.Geistliche beluden häufig die Tiara üppig mit Perlen und dann wurden im 1600 Jh. Perlen sogar auf Gewänder gestickt.

So ranken sich viele Legenden um die Perlen. In Japan Singapur gibt es Perltabletten und sie sollen als Liebesmittel helfen, in Koran gelten sie als Geschenk für die Gläubigen im Himmel und in der Bibel das Himmelreich mit einer Perle.

Das Sprichwort „Perlen vor die Säue werfen“ ist nachempfunden von Math. 7.6. „Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und Eure Perlen sollt Ihr nicht vor die Säue werfen.

 

Sogar der Koran erwähnt die Perle als Symbol für etwas Kostbares.

Im christlichen Mittelalter steht die Perle als Sinnbild für die Liebe Gottes.

Der Perlproduzent, die Muschel gibt es natürlich auch in den diversesten Varianten und in den verschiedensten Gebieten der Welt. Im Persischen Golf, Indischen Ozean, Golf von Mexiko/Tahiti und Mississippi z. B. lebt die Pinctata. Sie wird 10 bis 20 Jahr alt. Aus der Mississippi Perlmuschel werden oft kunstgewerbliche Gegenstände geschnitzt oder auch anderweitig verarbeitet.

In den Süßwassern ist die Schlegele zu finden.

In gemäßigtem Klima: Skandinavien, Schottland, Rußland werden heute noch Perlen gefischt Diese Süßwasseraustern werden bis zu 100 Jahre alt.

In bayerischen Gewässern schon müssen im frühen Mittelalter die Perlenvorkommen bekannt gewesen sein. Albertus Magnus, der auch einmal Bischof von Regensburg war, berichtet (um 1260) „Die Perle ist ein Edelstein, der in Muscheln vorkommt. Auch hier in der Nähe kann man ihn ausfindig machen, wie die zehn, die ich zufällig in Muscheln fand, die ich aß“ Es muss eine gewaltige Mahlzeit gewesen sein, denn als Faustregel galt bei den bayerischen Perlenfischern, dass nur in jeder zwanzigsten bis dreißigsten Muschel eine Perle zu finden war. Die Perlenfischerei wird im Bayern seit dem 15. Jahrhundert betrieben. Im Bayerischen Wald leben noch vier, fünf Männer, welche die außergewöhnliche Nebenberufsbezeichnung „Perlfischer“ angeben können. Sie haben die Perlbäche mit den dort noch lebenden rund hunderttausend Flussperlmuscheln – von Fachbiologen sorgfältig 1980 gezählt – vom bayerischen Fischereiverband gepachtet. Zu tun haben sie selten etwas: Die Perlenfischerei ist in ganz Bayern seit den sechziger Jahren zur Schonung der gefährdeten Bestände völlig verboten.

Aber in Skandinavien, Schottland, Rußland werden heut noch Perlmsucheln gefischt. Wobei auch hier jede einzelne Perle ein Wunderwerk der Natur ist und sicher auch so gehandelt wird

Aber zur der Perlgeschichte gehört auch die Zuchtperle

 

1907 feiern die Japaner als das Geburtsjahr der Perle, weil ein Deutscher die Entstehung der Perle entdeckt und zu Nutze gemacht hat. Seit 1920 sind Zuchtperlen im Handel zu finden, aber erst ab 1950 hatten sie eine wirklich wirtschaftliche Bedeutung und sind heute nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil eine Orientperle wird kaum noch gehandelt, da sie in Ihrem Preis in keinem Verhältnis mehr zu den Zuchtperlen steht. Die Zuchtperlen sind zudem häufig schöner, edler und glänzender. Obwohl die Zucht dieser empfindlichen Tiere für die Menschen meist unter großen Strapazen stattfindet, und die zunehmende Umweltverschmutzung ein gigantischen Problem darstellt, möchte ich dennoch hinzufügen, daß die Muschel nachweislich kein Schmerzempfinden hat.

 Der OPAL

Der Name stammt vom altindischen "upala" = Stein, Edelstein und ist später vom griechischen "opallios" = Opal übernommen worden. Die Opalsage behauptet, daß er eine augenstärkende Kraft besitzen soll.

 

Seine Entstehung wird auf hydrothermale Verwitterung zurückgeführt - d.h. beim Absatz heißer Quellen. Seine chemische Zusammensetzung ist Kieselsäure und etwas Wasser. Er gehört in die Gruppe der Oxyde. Seine Härte liegt bei 5 ½ bis 6 ½ und er hat keine Spaltbarkeit. 

Unter dem Mikroskop kann man zu Packungen geballte Kügelchen sehen (Kugelstruktur), die durch Beugung und Reflexion des Lichtes das Farbenspiel = opalisieren (Interferenzfarben / Regenbogenfarben) verursachen. Es ist der einzige bekannte Edelstein, der die einmalige natürliche Eigenschaft besitzt Licht zu brechen, d.h., weisses künstliches oder Sonnenlicht in allen Regenbogenfarben aufzuspalten.

 

Opale können in versteinerten Hölzern, Muscheln, und anderen organischen Substanzen entstehen.  Die verschiedenen Grundfarben der Opalsubstanz (wir kennen Weiß, Grau, Blau, Grün, Orange und Schwarz ) richten sich nach den chemischen Unterschieden der Sedimentgesteine und somit nach den Spurenelementen Eisen, Kobalt, Kupfer, Nickel, Silber usw., mit denen der Opal aus den Nachbargesteienen beschickt wird. Aus all diesen Gründen ergibt sich schon, daß kein Opal dem anderen gleich sein kann. So muß man bei den Edelopalen mehrere Varietäten unterscheiden:

 

BOULDER - OPAL   - er tritt im Geröll (Boulder) der Berge in Queensland in Australien auf. Nur ein Teil der Boulder enthält Edelopal. Wie andere Edelopale kommt auch Boulder-Opal in zahlreichen Arten vor, die nach Grundfarbe, Farbenspiel und Mustern definiert werden. Dazu zählen im wesentlichen Schwarzer Boulder-Opal, Heller Boulder-Opal und Boulder Matrixopal. Boulderopal zeichnet sich besonders durch seine gute Festigkeit aus. Er hat eine geheimnisvolle Ausstrahlung, die sicher ihre Wirkung bei dem Betrachter nicht verfehlt. Hierbei ist aber noch YOWAH-NUT anzuführen. Man findet ihn im Yowah, einem Feld im Südwesten von Queensland. Es handelt sich dabei um Eisensteinkonkretionen, die wie ein Nußkern in der Schale aussehen und im Zentrum meist massiven Opal von höchster Qualität enthalten. Hierbei ist noch der Holzopal zu nennen. Fossiles Holz, welches das Glück hatte, bei der Versteinerung schönen Opal angereichert zu haben.

 

Als nächste Opalvarität nenne ich den WEISSEN EDELOPAL. Er hat eine weiß-milchige Erscheinung auf der sich das Farbenspiel sehr gut abhebt. Der transparente Edelopal allerdings wird KRISTALLOPAL genannt - nicht mit Kristall im kristallographischen Sinn zu verwechseln. Dieser zeigt meist zu dem Opalisieren noch Opaleszenz. Opaleszenz bedeutet die Reflexion des Lichtes an den fein verteilten kleinsten Kieselsäureteilchen. Dadurch kann man im Stein einen rötlichen Schimmer erkennen, was den Stein nochmals hochwertiger macht als er ohnehin schon ist. Wenn jedoch dieser Stein halbdunkel erscheint, mit einem konzentriertem Farbenspiel und bleibender Transparenz wird dieser Opal SEMI-BLACK = halbschwarzer Opal genannt.

 

Wenn das dunkel noch tiefer wird und alle guten Eigenschaften wie beschrieben erhalten bleiben, ergibt die den berühmten CHRYSTAL-SCHWARZ = schwarzer Opal. Dieser Edelopal hat das schönste und leuchtendste Farbenspiel aller Opale, da sich die Interferenzfarben auf dem schwarzen transparenten Untergrund am besten abheben.  Sie sind fast ganz aus dem Handel verschwunden. Diese Seltenheit läßt sie fast nur noch in Museen auftauchen. Gefunden werden diese Edelopale fast ausschließlich in Australien , Lightning Ridg und einige in Mexiko.

 

Ein bekannter mexikanischer Edelopal (selten in Australien zu finden) ist der faszinierende transparente HARLEKIN. Er gehört in die Gruppe der Kristallopale. Sein buntes wunderschönes Farbenspiel in einem rechteckigem Muster (Harlekin) hat ihn so berühmt gemacht. Daher ist auch dieser ein sehr seltener wertvoller Opal.

 

Weiters wird in Mexiko noch der vollkommen transparente, grell orange FEUEROPAL gefunden. Wenn man auf diesem auch noch die Regenbogenfarben entdecken kann, ist auch dieser wieder von fast unschätzbarem Wert.

 Alexander von Huboldt soll die ersten Feueropal von Mexiko im Jahre 1804 nach Europa mitgebracht haben.

 

Sicher ist jedoch, daß jeder Opal eine Faszination für sich ist. So wurde bereits vor ca. 2000 Jahren der Opal von "Plinius" unübertrefflich beschrieben: In ihm zeigt sich das sanfte Feuer des Karfunkels, das violett des Amethystes, das meergrün des Smaragdes, das glühende gelb des Goldes und alles zusammen strahlt in einer unwahrscheinlichen Verbindung. Von den Orientalen wurde er seit jeher als „Anker der Hoffnung“ und Symbol der Reinheit gepriesen, dessen Träger sich in der Hand Gottes befände und vor Krankheiten nichts zu fürchten habe.

 

Die Römer verwendeten ihn als sogenannten „opthalmos“ (Augenstein) als Universalmittel gegen Augenkrankheiten. Auch galt er als Unterpfand er Liebe. Sie sind die Regenbogenkinder der Erde. Ebenso faszinierend sind die Geschichten die sich um die Förderung des Opals erzählen. Manch ein Opalsucher behauptet „den Schrei“ der Opal gehört zu haben, wenn er mit  einem Metallwerkzeug berührt wird. Diese Menschen leben in Australien in einfachsten Blechhütten und graben sich risikoreich metertief in unter die Erde. Sie haben in den seltensten Fällen nicht mehr als nur einen Spaten und eine Hake. So bewegen sie sich unter sengenden Sonne, mit enormen Risiken, oft Monate oder Jahrelang, in der Hoffnung auf das größte Glück, das mancher Idealist nie findet.

 

In Australien werden sie in Form von Knollen (Bouler, Nobbies oder Nuts) gefunden:, die in Sandstein auftreten. Das Innere Australiens muss einst zum Meer gehört haben oder ein riesiger Binnensee gewesen sein. In den gewaltigen Ablagerungen von sandigem und tonigem Gestein bildeten sich an verschiedenen weit auseinander liegenden Orten Opale. Australiens Opale gelten als die edelsten der Welt. Als Wertanlage besitzen sie ein schier unerschöpfliches Potential. Opale gehören zu den wenigen Edelsteinen, die man seit über 40 Jahren als enorm Wertstabil zu schätzen gelernt hat. Opale werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: Solids, Doublets, Triplets

 Solid: ist ein Edelopal, einzigartig und ohne besondere Verarbeitungsmethoden veredelt. Dieser Vollopal oder auch Edelopal kann mit oder ohne Mutterboden sein.

in Doublet setzt sich immer aus zwei Teilen zusammen. Der obere Teil besteht aus wertvollem Opal, welcher mit dem Mutterboden verbunden wird.

 

 Ein Triplet besteht aus wertvollem Opal, der auf der Oberseite mit Quarz und auf der Unterseite mit dem Mutterboden verbunden wird.

Leider gibt es nicht nur solche beschriebene Varianten, sondern auch ausgesprochen minderwertige und teilweise synthetisch Dubletten und Tribletten; Für den Laien erscheinen diese Steine zuerst als besonders aktaktiv, bei näherem betrachten allerdings müsste man feststellen das in diesen Stein kein wirkliches Leben zu finden ist.

 

Als letzen Punkt möchte ich die Heilwirkung nicht außer acht lassen.

Er stärkt Hoffnung und sichert kindliche Unschuld Daher wurde er „Stein der Hoffnung“ genannt.

Er gilt als GLÜCKSBRINGER und ist der Stein der Künstler und Musiker: = Sieben Töne, sieben Farben

Da der Opal angeblich ein Stück des Regenbogens ist, hat er die Fähigkeit, die Passion Liebender in sich aufzunehmen. Er vereinigt in sich die Farbenpracht aller Edelsteine und damit auch deren positive Eigenschaften. Als Talisman stärkt er Treue und Wahrhaftigkeit

Auch Augenkrankheiten, Infektionen, Herzkrankheiten, Krebs, Schwangerschaften und andere, ähnliche, Krankheiten konnte man mit ihm bekämpfen, und das Leuchten des Steins konnte Laune und Gesundheit seines Besitzers wiedergeben. Lebensfreude, Optimismus, Leben im Hier und Jetzt wird auch von ihm unterstützt was den Teufel erfreute, doch auch Meuchler mochten den Opal, machte er doch teils unsichtbar. Schöne Haare versprach der Stein auch, und sein Glänzen spiegelte immer die Gesundheit seines Trägers wieder. Eine Besonderheit war die schwarze Variante, die Glück und Hoffnung versprach. Der Feueropal bringt Freude an der Sexualität und hilft bei Impotenz und Frigidität, stärkt den Lebenswillen, regt die Hormonproduktion an, steigert unsere Energie und hilft bei Antriebsschwäche. Ebenso fördert der Feueropal die Fähigkeit, Pläne und neue Ideen sofort umzusetzen. Er bringt geistig Bewegung in unser Leben und lässt uns Lebensfreude und Begeisterungsfähigkeit neu erleben.
Man kann ihn mit Hautkontakt tragen, Meditieren oder das Farbenspiel betrachten.

Da die Energie vom Feueropal sehr stark ist, sollte man ihn nicht zu lange anwenden.

 

Sternzeichen: Steinbock, Wassermann, Stier, Krebs, Waage, Skorpion  Monatsstein: Oktober Planetenstein: Pluto